RME Audio Hammerfall DSP System MADI Manual de usuario Pagina 42

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Bedienungsanleitung HDSPe MADI FX © RME
25. TotalMix: Routing und Monitoring
25.1 Überblick
Die HDSPe MADI FX besitzt einen leistungsfähigen digitalen Echtzeit-Mischer, den Hammerfall
DSP Mixer. Er basiert auf RMEs einzigartiger, Samplefrequenz-unabhängiger TotalMix Tech-
nologie. Dank ihr können quasi beliebige Misch- und Routingvorgänge mit allen Eingängen und
Wiedergabespuren auf beliebigen Hardwareausgängen ausgeführt werden.
Typische Anwendungsfälle für TotalMix sind:
Erstellen von verzögerungsfreien Submixen (Kopfhörermischungen). Mit der HDSPe MADI
FX lassen sich bis zu 98 (!) vollkommen unabhänge Stereo-Submixes erstellen. Bei einem
analogen Mischpult entspräche dies 196 (!) Aux Sends.
Beliebiges Routen der Ein- und Ausgänge (freie Verwendbarkeit, Patchbay-Funktion).
Verteilen eines Signales auf mehrere Ausgänge gleichzeitig. TotalMix bietet State-of-the-Art
Splitter- und Verteilfunktionen.
Gleichzeitige Wiedergabe verschiedener Programme über nur einen Stereoausgang. Dank
ASIO Multiclient-Treiber können mehrere Programme gleichzeitig genutzt werden, selbst auf
dem gleichen Wiedergabekanal. TotalMix erlaubt es, diese auf nur einem Stereoausgang
zusammenzumischen und abzuhören, selbst wenn die Signale von verschiedenen Wieder-
gabekanälen kommen.
Mischen des Eingangssignales zum Playbacksignal (vollständiges ASIO Direct Monitoring).
RME ist nicht nur der Pionier in Sachen ADM, sondern bietet auch die vollständigste Umset-
zung der ADM-Funktionen.
Integration externer Geräte. TotalMix erlaubt ein Einschleifen externer Effektgeräte, im Wie-
dergabe- und im Aufnahmeweg. Je nach Anwendung entspricht dies einer Insert oder Ef-
fekt-Send und Effekt-Return Funktionalität, um beispielsweise beim Echtzeitmonitoring dem
Gesang etwas Hall hinzuzufügen.
Jeder Eingangskanal, Wiedergabekanal und Hardwareausgang besitzt ein in Hardware be-
rechnetes Peak und RMS Level Meter. Diese Pegelanzeigen sind besonders hilfreich, da sie
auf einen Blick erkennen lassen, wo derzeit Signale vorhanden sind, und wohin sie geroutet
werden.
Zum Verständnis des TotalMix Mischers sind folgende Dinge wichtig zu wissen:
Wie das Blockschaltbild (nächste Seite) zeigt, bleibt das Record-Signal normalerweise un-
beeinflusst. TotalMix befindet sich also nicht im Aufnahmeweg, und verändert weder den
digitalen Eingangspegel noch die aufzunehmenden Audiodaten (Ausnahme: Loopback Mo-
dus).
Das Hardware-Eingangssignal kann beliebig oft mit unterschiedlichen Pegeln weitergeleitet
werden. Dies ist ein großer Unterschied zur Bus- und Su/jointfilesconvert/348286/bgroup-Struktur herkömmlicher
Mischpulte, bei denen der Kanalfader immer den Pegel für alle Routingziele gleichzeitig ver-
ändert.
Die Levelmeter von Eingängen und Playback-Kanälen sind Pre-Fader angeordnet, um er-
kennen zu können, wo ein Signal anliegt. Die Level Meter der Hardwareausgabe sind dage-
gen Post-Fader angeordnet, um erkennen zu können, mit welchem tatsächlichen Pegel ein
Signal ausgegeben wird.
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